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MAMA MYSTERIEN THEATER 

Wir schöpfen in der „Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung“ aus dem Vollen und erfahren „mit allen fünf Sinnen“. Frei nach Hermann Nitsch widmen wir uns der Geburt und dem Leben.

 

Meine Mutter als aktive und passive Akteuerin, meine Schwester als aktive Akteurinnen und ich als hochschwangere aktive und passive Akteurin werfen die Frage nach der Verbindung zwischen Mutter und Kind auf. Das Betasten, Berühren und das händische Verarbeiten verschiedener Materialien und das Auftragen auf die leibliche Mutter nimmt die zentrale Position der Inszenierung ein. 

 

Das während der Aktion auf dem am Boden angebrachte Papier wurde nach der Inszenierung losgelöst und erinnert gleichwertig zur Filmpräsentation und dem Ritualhemd an ein orgiastisches Ereignis der Kunst. Allein der mit Eiern, Früchten, Buttermilch und den weiteren verschiedenartigen Flüssigkeiten und Lebensmitteln einhergehende spezifische Geruch konnte nicht für die Ewigkeit gebannt werden, doch prägte er sich bei uns Akteuerinnen für immer ein. 

 

 

Video-Performance, Schüttbild und Ritualhemd, Galerie Ruprecht, Obermühl

3 Aktionen, frei nach Hermann Nitsch, unter der Mitwirkung von: Monika Migl Frühling, Sophie Frühling, Terri Frühling 

 

Helikon, Stimme: Terri Frühling 

Flöte, Stimme: Wolfgang Fuchs 

Klarinette: Alfred Grubbauer 

Babystimme: Juri Frühling 

 

Videostills 

 

Altar

 

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